British American Tobacco verpasst ihrer Kultmarke Lucky Strike ein Rebranding!

Wer Lucky Strikes kennt oder raucht, wird sich künftig auf ein neues Outfit einstellen können: Die leichte Veränderung am Design kommt einem (typo)grafischen Rundumschlag gleich. Sowohl das wiedererkennungsstarke Logo wurde komplett überarbeitet als auch der Font.

Lucky-Strike.de sieht das anders und sagt: (Quelle: lucky-strike.de)

FAKTEN ÜBER DEN
BEKANNTEN KREIS.

Das kreisrunde Logo der Luckies sieht nicht nur aus wie der Mittelpunkt einer Dartscheibe, er heißt auch so: Bullseye.

Und weil es von Anfang an als Markenzeichen auch noch ein echter Volltreffer war, haben wir es bloß ein bisschen verbessert.

Jetzt zeigt es nicht nur, wer es erfunden hat, sondern auch wo: R.A. Patterson, Lucky Erfinder, Tabakliebhaber und Inhaber der R.A. Patterson Tobacco Company im sonnigen Richmond, Virginia. Wann er das tat und wie er aussah, findet man woanders auf der Packung.

Interessant trotzdem die Geschichte des Namens:

Jede Geschichte braucht einen
Helden – Lucky hat zwei.

Zuerst einmal R.A. Patterson. Er hat die Luckies nicht nur erfunden, von ihm haben sie auch ihren Namen. Der stammt übrigens von seinen besten Kunden: den Goldgräbern. Der „Lucky Strike“ war nämlich der Spitzhackenschlag, der eine Goldader freilegte. Held Nummer zwei hieß Chief Powhatan.

Denn hätte der das Geheimnis des Tabakanbaus für sich behalten, wäre Patterson 300 Jahre später vielleicht auch Goldgräber geworden, statt Tabak zu mischen. Zwei Helden, mit je zwei Ehrenplätzen auf der Packung. Schon die anderen zwei entdeckt?